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Was sind Neuroorthopädische Erkrankungen?

Unser Bewegungsapparat besteht aus Muskeln, Gelenken und Knochen. In Zusammenspiel mit den Muskeln entsteht Bewegung, die zur Mobilität und letztendlich zur Selbstständigkeit führt. Erkrankungen der Nerven- und der Muskulatur schränken die Bewegung ein und es treten z.B. Lähmungen auf. Durch mögliche Fehlhaltungen kommt es zu Verspannungen der Muskulatur und Überlastungen von Gelenken. Die Neuroorthopädie liefert dabei Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen und wieder schmerzfrei zu werden.

Beispielhafte neuroorthopädische Erkrankungen

    • Bandscheibenvorfälle/Radikulopathien
    • Lumbale oder zervikale Spinalkanalstenosen
    • Piriformis-Syndrom
    • Spondylolisthesis

Diagnostik

Mit Hilfe folgender Diagnostik:

    • Ausführliche Anamnese (Patientengeschichte)
    • Körperliche Untersuchung
    • Basislabor und erweitertes Labor
    • Elektroneurographie
    • Elektromyographie
    • Evozierte Potentiale
    • bildgebende Diagnostik (z.B. MRT der Wirbelsäule)

können wir präzise Ursachen diagnostizieren und unnötige Operationen vermeiden.

Behandlung

  • Physio- und Ergotherapie: Verringert die Beschwerden und fördert die Beweglichkeit.
  • Medikamentöse Schmerztherapie: Erhöht die Lebensqualität durch Schmerzlinderung.
  • Infiltrationstherapie: Eingespritzte entzündungshemmende Substanzen wie Kortison oder betäubende Mittel wie Lidocain helfen, Entzündungen zu bekämpfen und Schmerzen zu reduzieren.

Postoperative Schmerztherapie

Wenn eine Operation notwendig ist, bieten wir eine schmerztherapeutische Begleitung an, um:

  • Chronische Schmerzen zu verhindern.
  • Eine Speicherung des Schmerzes ins  Schmerzgedächtnis zu minimieren.

Unsere Expertise

Im Neurozentrum Erkelenz kombinieren wir modernste Diagnostik mit individuellen Therapieansätzen, um Ihnen bei neuroorthopädischen Erkrankungen zu helfen.

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